noltejournal-blog

Ober, was können Sie mir empfehlen?

Nix für Leute mit Entscheidungsschwierigkeiten.

(Gesehen in einer Pizzeria irgendwo im Fränkischen.)

Ent oder Weder

Erneut zeigt sich: Ich sollte wohl, um mal voranzukommen, viel stärker das Karrierenetzwerk Xing nutzen. Es hilft wirklich ungemein bei der Jobsuche:

Habe mal, so als kleine sonntagnachmittägliche Lektüre und aus mehr oder weniger aktuellen Anlässen, eine hübsche Passage aus dem dritten Band der “Per Anhalter durch die Galaxis”-Reihe herausgekramt – weil ich des öfteren an sie denken muss, wenn ich mir die hiesige Diskussionskultur so anschaue.

Weiterlesen: Keine Panik

Analoger Spam

*Tüdelüdelüt*

Ich: “Gartung und Nolte hier, hallo?”
Fremde Frauenstimme: “Hallo, Herr Gartenolde. Ich habe Ihre Anzeige gesehen im, äh, in den Oldenburger Kleinanzeigen, dass Sie Mittelalterromane verkaufen.”
Ich: “Ja, in der Tat. Da haben wir eine ganze Auswahl.”
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Der gläserne Ausschuss

Die Ausschüsse des niedersächsischen Landtags tagen nichtöffentlich. Der Grund laut Aussage der Landtagswebsite: “Kuhhandel …” -oh, Verzeihung, habe mich verlesen: “Kompromisse zu finden, die gegenseitiges Nachgeben erfordern, gelingt in einer internen Diskussion leichter als im Rampenlicht der Öffentlichkeit.” Aha.

Viel Raum für Notizen: Kurzbericht der letzten Sitzung

Schön ist es da, dass die Inhalte der Sitzungen in Form von Kurzberichten wenigstens hinterher auf der Internetseite veröffentlicht werden. Weniger schön ist es, wenn diese Kurzberichte ihrer Bezeichnung alle Ehre machen und dann so aussehen:

(Und nein, es kommt keine zweite Seite hinterher. Und ja, die sehen fast alle so aus.)

Tücken der Autokorrektur

Die automatische Rechtschreibkorrektur in Textverarbeitungen kann ein Segen sein. Manchmal aber auch nicht.

Spaß mit Wikipedia – V

In diesem Fall ist Überschrift meiner kleinen Serie irreführend: Bei diesem Treffer macht Wikipedia nicht mal mehr unfreiwillig Spaß, sondern zeigt sich in seiner ganzen Schwäche und als hochgradiges Ärgernis. Beim Herumstöbern stieß ich auf den Eintrag zur “Deutschen Partei”, die sich bis vor kurzem deutlich im rechtsextremen Sumpf bewegte und heute immer noch zumindest stark rechtslastig ist. Davon versucht sie sich zwar in müden Worten zu distanzieren, allerdings in einem stilistisch so schlechten Deutsch, dass es in Anbetracht des Parteinamens doch wieder ein Stück weit spaßig ist.

Im Wikipedia-Artikel zur “Deutschen Partei” findet sich folgende Tabelle:

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Die Batavia war sein Schicksal

Hach. Seufz. Schwärm.

Habe nach langer Zeit mal wieder einen Abstecher in die Niederlande gemacht und mein Wissen in bezug auf fremde Kulturen aufgefrischt. In Kurzfassung: Die Niederlande sehen außerhalb geschlossener Ortschaften aus, als wären sie erst vor zehn Jahren bebaut worden, und zwar mit Legosteinen. Der Niederländer an sich hält sich sklavisch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, wer auf der Autobahn 140 fährt, ist mit Sicherheit Deutscher. Und in den Niederlanden befindet sich das mutmaßlich deprimierendste und ungeliebteste Monument Westeuropas, nämlich auf dem Abschlussdeich. Aber vielleicht sieht es auch nur bei grauem Himmel so trist aus.

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Spaß mit Wikipedia – IV

Liebe Wikipedianer; dass man, wenn man bei euch etwas nachschlagen will, manchmal nicht direkt auf den gesuchten Artikel kommt, sondern zunächst auf eine sog. “Begriffsklärungsseite”, wenn der Titel des Eintrags mehrere Definitionen hat, kennt man ja. Das habt ihr in der euch eigenen bürokratischen Art auch schriftlich geregelt, mutmaßlich nach jahrelangen wikipediainternen Auseinandersetzungen, Grabenkämpfen, gegenseitigen Beleidigungen und Rechtsstreitigkeiten.

Meine Frage wäre nun: Was hat den Autoren denn hier geritten?