Breit ist relativ

“Ober, zwei Metaxa! Aber nicht von dem billigen Zeug!”

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Angriff der Killerpilze

Es liegt mir ja fern, auf Kosten eines ernsten Themas blöd herumzuwitzeln. Aber beim Anblick  dieser Champignons – man vergleiche sie größenmäßig mit dem Blumenkohl am unteren Bildrand – beschlich mich im ersten Moment schon der Gedanke, ob mittlerweile das erste Gemüse aus Nordjapan eingetroffen ist.

Er ist kein schlechter Kerl, er hat nur die falschen Freunde

Hmm. Da fragt man sich bisweilen ja schon, was für Freunde man eigentlich so hat… und ob man sie unter diesen Umständen überhaupt behalten möchte.

Aber ruhig Blut – man bekommt ja von Nicht-Nutzern andauernd ungefragt vor den Latz geknallt, dass Facebook-Freunde ja gar keine richtigen Freunde sind. Also alles im Lot.

Nordwestliche Weisheiten (3)

Konfusius* sagt:

Wenn mehrere Kamerateams losmüssen und du selbst – aus einem Anfall von höflicher Zurückhaltung heraus – sagst, dass du dich freiwillig mit einem der älteren Geräte begnügst, dann erwischt du mit Sicherheit jenes, dessen Schreibkopf zuletzt 1765 gereinigt worden ist.

*Gooonnnnnnngg*

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Spaß mit Wikipedia – III

“Der Plötzliche Herztod beim Sport (Syn.: Plötzlicher Sporttod, Plötzlicher Herztod bei Sportlern) ist ein durch Sport ausgelöster plötzlicher Herztod (PHT).”

(Quelle)

Niere im Angebot, 100 Gramm für 5,99

Von der Uni Bayreuth kommt momentan auch nicht viel Gutes. Erst wird dem Upper-Class-Studenten Karl-Theodor zu Guttenberg – der zufällig zu den Geldgebern der Uni gehört – der Doktortitel samt Prädikat “summa cum laude” hinterhergeworfen, während anderswo Studierende ein Seminar wiederholen müssen, wenn sie beim Abschreiben aus der Wikipedia ertappt werden – und dann auch noch dies: Ein Volkswirtschaftler der Hochschule, die längst den Spitznamen “Buyreuth” weg hat, entwickelt ein ganz innovatives Konzept zur Aufstockung der Kassenlage von Hartz-IV-Empfängern. Sie könnten ja einfach ihre Organe verkaufen.

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Der Rat bin ich!

Die Frage des Bahnlärms treibt Oldenburger Bürger schon seit einiger Zeit um, und mitunter treibt diese Debatte recht skurille Blüten. Nicht weil der fragliche Lärm noch gar nicht zu hören ist, sondern erst in ein paar Jahren mit dem Ausbau der Strecke nach Wilhelmshaven anfallen wird – nein, sondern weil den ersten politischen Vertretern offenbar der Sinn für demokratische Grundregeln völlig abhanden kommt. Vorhang auf für den CDU-Kreisverband Oldenburg-Stadt.

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Spaß mit Wikipedia – II

Man muss ja nicht dauernd nur über die Wikipedia lästern. In vielen Dingen sind die dort verfügbaren Informationen schließlich auch verlässlich, etwa wenn man schnell in Erfahrung bringen will, zu welchem Landkreis ein bestimmtes Städtchen oder zu welcher Schmetterlingsfamilie die Zaunwinden-Trauereule gehört; und wer sich auf die Korrektheit einer Information wirklich verlassen können muss und dann nur eine einzige Quelle zu Rate zieht, ist eh’ selbst schuld.
Manchmal aber… nun, manchmal manifestiert sich das ganze Elend der Wikipedia in einer einzigen Zeile.

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Achtung, Bärencontent

Es gibt ja wirklich selten hässliche Wohnaccessoires. Vor allem bei Lampen. Ich behaupte aber an dieser Stelle, die Meßlatte für den GAU – das Grässlichste Anzunehmende Utensil – noch einmal deutlich höher legen zu können. Und zwar mit diesem kürzlich in meinem alten Jugendzimmer vorgefundenen, ähm, Ding.

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Merkwürdige Dialoge I

Heute, im Café:

Kundin: “Welches Baguette schmeckt denn besser, das mit Hühnchen oder das vegetarische?
Bedienung: “Da ich selbst kein Fleisch esse, würde ich sagen: Das vegetarische.
Kundin: “Ach so! Na, dann nehme ich das mit Hühnchen.

Komische Schlussfolgerung, mich würde der dahinter stehende Gedankengang interessieren. Nur schade, dass die Bedienung dann nicht noch nachgefragt hat, ob die Kundin das Hühnchen normal, super oder diesel haben möchte.

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