The Social Network after

Hihi, lustige Idee, einfach das Ende von Facebook zu verkünden, sich anschließend an einem geistigen Getränk nippend im Schreibtischstuhl zurückzulehnen und die ausbrechende Hysterie zu beobachten. Ach, wäre ich doch darauf gekommen… Hat sich ja relativ schnell und nur wenige Suizide später als Fake herausgestellt. Gleichwohl: Facebook wird eines Tages sicher dasselbe Schicksal ereilen wie andere Netzwerke vor ihm, und das vermutlich schon bald. Und was kommt dann?

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Hamwa nich, kriegnwa auch so schnell nich wieder rein

Ich hatte beizeiten bereits darauf hingewiesen, dass die Oldenburger Regelung bezüglich Gelber Säcke ein wenig lebensmittelkartesk wirkt. Dieser Eindruck verfestigt sich immer mehr. Mittlerweile glaube ich, Grundlage des Verteilsystems ist eine Art Vierjahresplan. Und Gelbe Säcke sind vermutlich erst wieder für 2013 vorgesehen. Dann aber 2.000 Stück pro Haushalt.

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Der Rest vom Krippenfest

Nein, die sind nicht alle von mir.

Same procedure as every decade

Na, heute beim Aufstehen auch so ein unbestimmtes Gefühl der Bedeutungsschwere in der Bauchgegend gehabt? Und anschließend gemutmaßt, dass die Weihnachtsschlemmerei den Digestivapparat immer noch lahmlegt oder das elfte Bier gestern abend irgendwie schlecht gewesen sein könnte? Das mag alles sein –  es kann aber auch lediglich am Datum liegen: Heute – jawohl, erst heute und nicht schon vor 365 Tagen – geht das erste Jahrzehnt des dritten Jahrtausends zu Ende. Zumindest für diejenigen, die ihre mathematische Grundbildung aus den Tiefen des Langzeitgedächtnisses hervorkramen und reaktivieren.

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Attack from Outer Oldenburg

Eieiei. Nur knapp habe ich diesen Samstagnachmittag ohne größere Schäden überstanden: Die Innenstadt war wieder einmal Schauplatz der Invasion des weiteren Umlands. Schön für die Geschäftsleute, schön vermutlich auch für die Invasoren – weniger schön indes, wenn man “bloß mal eben” Gemüse auf dem Markt kaufen und anschließend einen Kaffee trinken will. Aber ich will nicht klagen: Immerhin nimmt man bleibende Erinnerungen mit.

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Man ist immer da, wo man sich fühlt

Habe ich mir doch gedacht, dass der nicht weit weg ist.

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Hach ja, die romantische Weihnachtsstimmung…

Platz da!” kläffte es mir von der Seite entgegen, gefolgt von “Machense mal den Weg frei!” und “Vorsicht mit dem Fahrrad da vorne!” Wer aus diesen Ausrufen nun schlussfolgert, ich hätte an einem Unfallort oder dergleichen den Rettungskräften ziemlich dumm im Weg herumgestanden, liegt falsch: Ich stand auf dem Weihnachtsmarkt, und der Typ, der mich derart von der Seite anschnarrte, war Knecht Ruprecht.

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Tag 1 im neuen Büro

Man beachte die geschmackvolle Anordnung der hypermodernen Regalelemente rechts.

Dass ich das noch erleben durfte *schnüff*: Mein eigener Tisch. Wohlgemerkt: Es ist nicht die Rede von einem Schreibtisch, schon gar nicht von Schubladen oder ähnlichen Luxusaccessoires – aber immerhin ist er eine dramatische Verbesserung zum Mini-Rollwägelchen, an dem ich bislang meinen Rücken ruiniert habe. Nun also mein erster Tag im neuen Büro, dessen heimelige Bunkeratmosphäre wir liebevoll mit Produkten eines, ähm, nicht unbekannten skandinavischen Möbelherstellers aufgewertet haben.

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Wenn ich zweimal Jauch wär

Wie schnell so ein halbes Jahr doch um ist: An diesem Samstag bitten wir zur zweiten Ausgabe des, ähem, legendären Beppo-Kneipenquiz feat. oeins-TV-Redaktion. Jawoll, legendär – ich bin Journalist, ich darf sowas einfach mal in den Raum stellen.

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Hoffentlich braucht der Klempner nicht auch mehrere Monate…

… um den Keller trocken zu kriegen, wenn das Zeug dann doch nicht so dicht gehalten hat wie versprochen. Jedenfalls deucht mir das Jahr 2010 ein, ähem, etwas unpassender Zeitpunkt zu sein, um so eine Werbung zu platzieren:

Fragwürdiges Produkt Placement

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