Hm – mit den Datenschutzrichtlinien bei Facebook sieht es offenbar noch schlechter aus als allgemein bekannt:
Weiterlesen: Tschuldigung, irgendwas läuft mit dem Datenschutz schief
Hm – mit den Datenschutzrichtlinien bei Facebook sieht es offenbar noch schlechter aus als allgemein bekannt: Weiterlesen: Tschuldigung, irgendwas läuft mit dem Datenschutz schief Hatte ich in diesem Blog eigentlich schon mal Katzencontent präsentiert? Nein? Sowas. Na, dann wir’s aber höchste Zeit: Heute: Taoismus für den Hausgebrauch. Vor einiger Zeit habe ich mich bei Xing registriert – warum, weiß ich gar nicht mehr so recht; die seinerzeit allgegenwärtige “Musste machen! Knüpfste Kontakte! Brauchste unbedingt!“-Gebetsmühle war jedenfalls nicht der Grund. Ich glaubte keine zwei Sekunden daran, dass das selbsternannte Karrierenetzwerk mir beruflich irgendwie weiterhelfen könnte. Das war allerdings zu kurz gedacht! Kaum bin ich mal eben eineinviertel Jahre dabei, schon wird mein skeptischer Ansatz Lügen gestraft und ich lerne Leute kennen, die mein Journalistendasein deutlich voranzubringen geeignet sind: Ein Mann schrieb mich aus Zentralamerika an und bat mich, über sein dortiges Projekt zu berichten. Dem komme ich natürlich gerne nach, und zwar gleich hier und jetzt. Vorhang auf für die Endzeitpropheten aus Panama. Jaja, ich weiß: Den Krankenkassen fehlt es an Geld, jedes Jahr wieder und immer ein bisschen mehr. Längst macht das hübsche Wort des “sozialverträglichen Frühablebens” die Runde, mit dem allein – da bei den Medikamentenpreisen sowieso nie etwas geschehen wird – die Gesundheitskosten reduziert werden könnten. Meine Krankenkasse will da offenbar nichts dem Zufall überlassen und rät mir schon mal vorsorglich zum Verzehr von giftigen Pilzen. Weiterlesen: Verzweifelte Situationen erfordern verzweifelte Maßnahmen Liebes Webtagebuch! Gestern war ein ganz furchtbar schrecklicher Tag. Einer von den Tagen, bei denen nur noch eine Kombination aus Sofa, heißem Kakao und Zeichentrickfilmen geholfen hätte, um schließlich noch die Kurve zu kriegen. Vor 25 Jahren jedenfalls. Heute bin ich erwachsen, da hilft nur noch Schnaps. Soso, einer der besten GMX-Kunden bin ich also. Vermutlich, weil ich denen seit 10 Jahren die Mailserver vollknalle, ohne je einen Cent dafür bezahlt zu haben, ohne jemals auf irgendeine Werbung angesprungen zu sein und ohne mich auch nur ein einziges Mal an den periodisch wiederkehrenden Interessen-Hobby-Konsumverhalten-Umfragen beteiligt zu haben. Wenn das die Merkmale für die besten Kunden sind, dann möchte ich gerne mal den schlechtesten kennenlernen. Sechs Beine weniger, und es hätte sich sicherlich eine Verwandte gefunden, die sagt: “Na, da waren die Augen mal wieder größer als der Magen!” Oder auch: “Das isst du jetzt aber auch gefälligst alles auf, was du dir genommen hast!” Und schließlich, falls doch ein Flügel übrigbleibt: “Denk an an die armen Spinnen in Äthiopien!” Ich hingegen belasse es lediglich bei “Mahlzeit!” Und widme mich meinen durch dieses Bild ausgelösten Albträumen. |
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