Die Zukunft des Filmfests im Dunkeln? Leiter Torsten Neumann. FOTO: FF

“Das ist unterstes Niveau”

Die Ratsmehrheit hat gesprochen: Filmfestleiter Torsten Neumann muss in diesem Jahr mit einem um gut ein Drittel reduzierten städtischen Zuschuss auskommen. Im Lokalteil-Interview sagt er, was er davon hält – und von den Vorwürfen, die er sich anhören muss.

Hört die Signale: Frank Bsirske vor NWZ-Mitarbeitern. BILD: Nolte/oeins

“Solidarität ist intelligenter Eigennutz”

Prominente Unterstützung für die um einen Haustarif kämpfenden NWZ-Mitarbeiter: Verdi-Chef Frank Bsirske nahm an einer weiteren “aktiven Mittagspause” der Belegschaft teil. Im Lokalteil-Interview äußert er sich zum aktuellen Tarifstreit, zu unschönen Entwicklungen und zur Lage der Gewerkschaften.

Charmanter Lösungsvorschlag des Antiquariats "Buchstabei": Warum nicht aus dem Bronzedenkmal so viele Grafenfigürchen machen, dass jeder eines bekommt? FOTO: M. Nolte

Wer ist das Volk?

Die gute Nachricht für alle, die das Wort „Denkmalstreit“ nicht mehr hören können: Es geht in der Debatte wohl gar nicht mehr so sehr um den Grafen selbst – nicht um seine historische Beurteilung, nicht um die künstlerische Ausführung der Statue. Die schlechte Nachricht: Es geht um etwas viel, viel Ermüdenderes.

Immer wieder spektakulär: Der Reichstag in Flammen. BILD: National Archives

Marinus, du warst es nicht

Vermutlich ist es keine dankbare Aufgabe, sich für ein jährlich stattfindendes Ereignis immer wieder eine neue Kulisse auszudenken. Warum also nicht mal so richtig ins historische Klo greifen?

Begrüßungscocktails. FOTO: M. Nolte

Der Fluch des grünen Gemüses

Reden, essen, singen, trinken, Reihenfolge variabel: Die Stadt Oldenburg lud zum jährlichen “Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten” nach Berlin. Ob dem neuen Kohlkönig ein ähnlich tragisches Schicksal blüht wie einigen seiner Vorgänger?

Nein, Christo hat nichts damit zu tun. FOTO: mno

Schlüsselfrage für Herzogs

Das Mausoleum auf dem Gertrudenfriedhof wird saniert, mit einem nicht geringen Anteil öffentlicher Mittel. Das heißt aber nicht zwingend, dass die Öffentlichkeit auch häufiger Zutritt zu diesem kulturhistorisch bedeutenden Bauwerk erhält.