Unbesungene Helden
Seit drei Jahrzehnten wartet in der Unibibliothek eine bemerkenswerte Literatursammlung auf ihre wissenschaftliche Entdeckung: Britische Comics aus der Frühzeit des Genres, hinterlassen vom wohl dienstältesten Dozenten der Uni.
Seit drei Jahrzehnten wartet in der Unibibliothek eine bemerkenswerte Literatursammlung auf ihre wissenschaftliche Entdeckung: Britische Comics aus der Frühzeit des Genres, hinterlassen vom wohl dienstältesten Dozenten der Uni.
Studierende der Uni haben ihre erste eigene Ausstellung konzipiert, und eine ungewöhnliche dazu: “Was übrig bleibt” widmet sich Dingen, die ansonsten eher nicht im Mittelpunkt stehen. Wohl jeder hat zuhause so ein Ding, das irgendwo herumsteht oder –liegt; ein Ding, das irgendwann einmal bei irgendetwas übrig geblieben ist und das …
Totale Vernetzung, jederzeit und überall abrufbare Daten, gläserne Bürger – eine Horrorvorstellung für die meisten Menschen. In Estland ist man diesen Weg schon recht weit gegangen, und der Künstler Timo Toots zeigt zurzeit im Edith-Ruß-Haus, wo er hinführen könnte.
Der Journalist Gerhard Kromschröder setzt dem Emsland ein fotografisches Denkmal – Eindrücke einer Region, die nicht wenige eher meiden.
In der VHS ist zurzeit eine Wanderausstellung zu sehen, in der Zuwanderer aus den verschiedensten Weltregionen portraitiert werden – und die wächst: Bei jeder weiteren Station kommen neue hinzu.
35 Jahre – in der noch jungen Geschichte der Computertechnik ist das eine Zeitspanne, die ansonsten in etwa dem Abstand zwischen der frühen Bronzezeit und der Raumfahrtära entsprechen dürfte. Und da klassische Jubiläen im gerade erst durchstartenden Informationszeitalter noch eher selten sind, muss es eben auch mal eine krumme Zahl tun: In diesem Jahr feiert Apple seinen 35. Geburtstag, und das Oldenburger Computer Museum (OCM) widmet der hippen Computerschmiede aus Kalifornien eine eigene Ausstellung.
Der Hund ist des Deutschen liebstes Kind – oder vielleicht in vielen Fällen das zweitliebste, gleich nach dem Auto. Aber Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn nicht irgendwo genau geregelt wäre, wie ein Hund auszusehen hat. “Rassestandard” lautet der wenig sympathische Begriff für die Schablone, die von Züchtern auf ihre Tiere angewendet wird. Manche Tierfreunde sehen das mit mehr als nur gemischten Gefühlen.